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Jeder Tag – ein neuer Anfang
Ewiger Gott, lass mich nicht zögern,
wenigstens die kleinen Schritte
für ein lebendiges Christsein
in meinem Alltag zu wagen.
Schenke mir echte Lebensfreude
an den vielen kleinen Dingen,
die meinen Alltag bereichern
und gib der Hoffnung stets Flügel,
wenn Alltagssorgen meinen Blick
fürs Ganze trüben.

Wer ändern will ...

Wer eine Sache ändern will, der sollte sie erst mal nehmen wie sie ist; sollte das Ganze in Ruhe betrachten, die eigene Aufgabe darin erkennen – und dann beginnen, mit ändern: am besten bei sich selbst.
Der sichere Erfolg tritt ein, weil sich etwas geändert hat in dem Menschen, der etwas ändern wollte.
 

Des Lebens Bühne

Ich stehe mitten drin in diesem Leben, mein Rollenbuch stets neu studierend, mich selbst fast stündlich korrigierend und spiel auf dieses Lebens Bühne meinen Part. Solang es sich verändert, sich bewegt; solang des Lebens Puls sich in mir regt, solange mich mein Hoffen trägt, solange ist es mir gegönnt zu sein, zu reifen; damit ich einst – in meinem Herbst – der reifen Frucht kann gleichen.
 

Sei wie ein Kind

Ich mag dich! Ob du’s je verstehst
ist meine Sache nicht.
Ob streng, ob locker, sieh’s wie’s willst.
Für mich bist du ein Licht.

Was denkst du, dass wir uns begegnet
sei reiner Zufall nur?
Wir haben uns nicht blind getroffen:
Ein jeder geht auf einer Spur.

‚Schneeflocke’ sagst du, sei’st du bloß 
und habest kein Gewicht.
Doch was die Flocke macht so groß,
steht deutlich im Gesicht.

Drum frag nicht nach, sei wie ein Kind,
das Liebe nimmt und gibt.
Und einfach glücklich spüren darf:
Ich werde ja geliebt!

Verfasser aller obiger Texte: Franz-Anton Blank
 

Zeige mir meinen Weg
und begleite mich auf dem Pfad,
der zum Leben führt.
(aus dem Pfadfindergebet)